BMW-Elektrik mit der M-Unit



Überblick

 

Neue Elektrik für BMW 2-Ventiler unter Verwendung der m-Unit

Mein Konzept

Erstmal ausprobieren...

Schaltpläne werden überbewertet

Montageplatz für M-Unit und andere Komponenten

ñ Dummy aus Karton

ñ hier soll's hin. An diesem Rahmen einer 88er GS wurden die meisten ursprünglichen Relais- und Kabelhalter entfernt, am Rahmen wurden 2 Gewindebuchsen angeschweißt (leider kein Foto).

Ein 3. Verschraubung ist am hinteren Zipfel: dort ist am Rahmen der 88er eine Lasche zur Verschraubung von ?? im Original. Das sieht man im CAD-Modell unten.

 

 

 

ï so ist die Idee: die M-Unit oben drauf, und ins Zwischenstockwerk die Ignitech. Vorne noch 2 Ausschnitte für handelsübliche Relais (für irgendwelche späteren Sonderzwecke - z.B. Zusatzscheinwerfer)

 

 

 

 

 

ñ Hier oben das erste Ergebnis: alles soweit fertig verkabelt und verlegt.

ñ Problem: die Kabel ragen nach rechts weiter als geplant aus der M-Unit raus, und berühren den Tank... Das geht auf Dauer nicht gut.

ï Ansicht von rechts. Die Relais' werden von oben eingeschoben, in einen Schaumgummiklotz mit passenden Löchern.
Also nochmal das ganze, diesmal aber hochkant.

 

 

Hier zeigte sich nun, wie genial moderne Software ist: mit relativ geringem Aufwand (bei kundiger Bedienung!) konnte "alt und neu" visualisiert werden.

Links in grau das neue Modell und in grün das Rahmenrohr und das alte Teil. Die 3 Stellen zur Verschraubung und der Abstand zum Rahmenrohr bleiben ja erhalten!

Klar absehbar ist, daß es jetzt schmaler wird, und daß die Kabel nach oben rausgehend genug Platz zum Tank haben. Nach unten war eh genug Luft.

Ebenso klar war allerdings, daß nun einige Kabel zu kurz sein würden ... aber glücklicherweise hielt sich hier der aufwand in Grenzen. Es waren nur einige Kabel zu verlängern.

Montage des Halters an deneslben 3 Punkten wie zuvor.

Also nochmal Lötkolben zücken, Schrumpfschlauch, etc...

ï Besser jetzt - berührt den Tank nicht mehr ...
 

  ñ oben übrigens die 3. Schraube in der Höhe des Tank-Auflagers.

Verkabelung

Kabeldimensionierung allgemein

Querschnitt zul. Dauerstrom [A] bei +50°C Praxis Strom [A] Praxis Leistung [W] Zul. Dauer-leistung [W] Widerstand (1 m, 20°C) Da [mm] FLY Da [mm] FLYR Beispiel
0,5 7,8 3,1 37,4 93 37,1 2,1 1,5  
0,75 10,6 4,2 50,9 127 24,7 2,4 1,8  
1,0 13,5 5,4 64,8 162 18,5 2,5 2,0 Fahrlicht
1,5 17,0 6,8 81,6 204 12,7 2,8 2,3  
2,5 22,7 9,1 109,0 272 7,60 3,5 2,8 Zum Zündschloß
4,0 29,8 11,9 143,0 357 4,71 4,2 3,5  
6,0 38,3 15,3 183,8 459 3,14 4,8 4,2  
10,0 51,8 20,7 248,6 621 1,82 6,6    
16,0 69,6 27,8 334,1 835 1,16 8,1   Anlasserkabel

Empfehlung für Querschnitt * Strom * Länge:

  Kabellänge
Strom (A) Watt (12V) 3 m 5 m 8 m 10 m 16 m 20 m
3 36 1,5 1,5 1,5 1,5 2,5 2,5
8 96 1,5 1,5 2,5 2,5 4 6
15 180 2,5 4 6 6 10 16
24 288 4 6 10 10 16 25
30 360 6 10 10 16 25 25

Wichtige Formeln für Selbstberechner:

Innendurchmesser Schrumpfschlauch Anzahl Kabel mit 1,0 mm Ø Anzahl Kabel mit 1,5 mm Ø Anzahl Kabel mit 2,5 mm Ø
3 mm 1 1 0
4 mm 2 1 1
5 mm 3 2 1
6 mm 4 3 2
7 mm 5 4 3
8 mm 7 5 3
9 mm 8 6 4
10 mm 12 8 6
12 mm 16 12 8
14 mm 25 16 12
16 mm 30 20 16

Lenkerschalter rechts

Schalter Kabelfarbe Klemme Pin Belegung (Standard) Belegung M-Unit
Licht aus / Stand / Fern grün-blau 15e 3 15e vom Entlastungsrelais +12V Input
grau-blau 58 7 Beleuchtung Uhr, Tacho und DZM „Heizgriffe Stufe 1“
weiß-gelb 56 4 Lichtstrom (wird dann links in "Abb./Fern." umgeschaltet) „Heizgriffe Stufe 2“
Blinker rechts blau-gelb - 5 Blinkertaster rechts ein M-Unit Eingang "Blinkertaster rechts"
braun 31 8 Masse (geht über Kabelstrang zurück an Massepunkt Rahmen) Masse
Blinker aus braun-weiß - 10 Blinkertaster beide aus Taster für Tacho
braun 31 8 Masse (geht über Kabelstrang zurück an Massepunkt Rahmen) Masse
Killschalter grün 15 9 von Zündschloß, "Zündung ein" von Zündschloß "15"
grün-gelb 15a 2 unterbricht Zündstrom zum M-Unit Eingang "Lock"
Anlasserknopf schwarz-grün 50 6 von Zündschloß, "Zündung ein" Masse (nahe M-Unit)
schwarz-gelb 50a 1 zum Anlaßrelais M-Unit Eingang "Start"

"Anlasser-Relais?"

Hinweis: ich habe derzeit auf ein separates Relais zum Anlasser verzichtet (Beispiel siehe Schaltplan hier). Die m-Unit kann am Ausgang "Start" 30A schalten, was, sofern der Magnetschalter in Ordnung ist, ausreichend ist. Hierzu eine Messung (!) aus einem VW-T4-Forum:

(Anmerkung: bei m.W. allen Anlassern geht der "eigentliche" Strom weder über die m-Unit noch über "das Anlaßrelais", sondern ausschließlich der Strom für den Elektromagnet, der den Anlasser einspurt und den Schalter, der den Motor anschaltet - daher gern und abgekürzt als "Magnetschalter" bezeichnet.)

Lenkerschalter links

Schalter Kabelfarbe Klemme Pin Belegung (Standard) Belegung M-Unit
Licht Abb. / Fern / Lichthupe weiß-gelb 56 7 "+12V Input" (vom Hauptlichtschalter rechts) an M-Unit Eingang "Light"
weiß 56a 1 Fernlicht an Masse (geht über Kabestrang zurück an Massepunkt Rahmen)
gelb 56b 4 Abblendlicht leer. Wenn an M-Unit "Light": hi/lo vertauscht, Lichthupe funktioniert, aber: Standlicht automatisch an bei Zündung aus.
grün-blau 15e 8 Lichthupe: brückt zu weiß. (15e vom Entlastungsrelais) Wenn hier "+" anliegend: Eignung als Taster für Zusatzlicht (Input aber nur für spezielles Relais).
Daher leer - oder "Config"? Nein, geht nicht, da "Config" = Kill. Also: nicht benutzt.
Blinker links blau-braun - 3 Blinkertaster rechts ein an M-Unit Eingang "Taster Blinker links"
braun 31 6 Masse Masse (geht über Kabelstrang zurück an Massepunkt Rahmen)
Hupe braun-gelb - 2 Hupe an M-Unit Eingang "Taster Hupe"
braun 31 6 Masse Masse (geht über Kabelstrang zurück an Massepunkt Rahmen)

Zündschloß (5-stufig)

Klemme Pin Belegung (Standard) Kabelfarbe Belegung M-Unit
30 (2x)   Dauer-Plus von Batterie "schwarz 1" und "schwarz 2" Dauer-Plus von Batterie
15   zur Zündung grüngelb (Strang 1) an M-Unit Eingang "Lock" (zuvor über Killschalter!)
im Lampengehäuse: an Tacho-Plus, zu Jörgs Spannungsmesser
58   Standlicht grüngelb (Strang 2) direkt zu Stand-/Rücklicht (parallel verlegen)
56   Hauptlicht "Schwarz 1" zum zusätzlichen (Standard-) Lichtrelais - Nebelscheinwerfer
         
Stellung

Funktion "normal"

Gebrückt

Belegung M-Unit Kommentar
Standlicht Hauptlicht Zündung
0 Aus - - - - Schlüssel abziehbar
1 Parklicht, Zündung aus 30-58 - - nur direkt Stand-/Rücklicht Schlüssel abziehbar
2 Zündung ein, kein Licht - - 30-15 an M-Unit Eingang "Lock" (zuvor noch über "Killschalter"): alles geht, aber nur Stand- und Rücklicht ð nicht zum Fahren verwenden! Schlüssel nicht abziehbar
3 Zündung ein, Standlicht 30-58 - 30-15 wie #2, zus. direkt zu Stand-/Rücklicht ð  Normale Fahrstellung Schlüssel nicht abziehbar
4 Zündung ein, volles Licht 30-58 30-56 30-15 wie #3, zus. Zusatz-Relais "30-56" (Zusatzscheinwerfer) Schlüssel nicht abziehbar

Zündstromkreis

Standlicht

MotoScope-Stecker

Motogadget Kabelstrang

Eigener Kabelstrang

Farbe "Zubringer"
Stecker Farbe Funktion

Bedeutung / Funktion / Bemerkung

 

6-poliger Stecker

   
6 rot Spannungsversorgung (= Beleuchtung?) von Kl. 15 Zündschloß rot
6 schwarz Masse an Massepunkt Scheinwerfer schwarz
6 gelb Drehzahlmesser links gelb
6 orange Tachosignal links rosa
6 grün Menütaster links weiß
6 braun Schaltblitz (n.v.) n.v. -

9-poliger Stecker

   
9 violett Signal Luft- oder Wassertemperatur n.v. -
9 weiß-schwarz Öltemperatursensor links braun
9 weiß Öldrucksensor n.v. -
9 blau Fernlicht-Kontrolle vom Scheinwerfer blau
9 weiß-gelb Plus für Öldruck-Warnschalter von Kl. 15 Zündschloß orange (verb. mit rot)
9 weiß-grün zum Öldruck-Warnschalter links grün
9 grau Leerlauf links grau
9 weiß-orange Blinker links von Blinker links (aber unterwegs trennbar!) blau-gelb
9 weiß-braun Blinker rechts von Blinker rechts blau-rot
         

Sonstige Komponenten im Cockpit

Spannungswächter von Jörg

Blinker links / rechts

Steckdose im Cockpit

Massepunkt Scheinwerfer / Cockpit

Kabelstrang "Motor-Kontrollen"


Praxisteil

Allgemeines

Materialschlacht

Masse

Verbindungstechnik

Ein dicker Kabelbaum oder separate Teilsegmente?

Fotos von der Verarbeitung

ï Eine Stoßverbindung: als "Führung" mißbrauchte Endhülse
ï Verlötung: diese hier siecht echt sch... aus, v.a. weil die Isolierung des linken Kabels einen sehr niedrigen Schmelzpunkt hatte
ï und Isolation (schon wieder besser). Man darf nur nicht vergessen, den Schrumpfschlauch vorher aufzuschieben...

 

ï einer der enorm praktischen "Pins" - verlötet ...
ï ... und auch dieser natürlich isoliert
ï zwei solcher Pins passen in einen 6,3 mm Standard-Stecker
hier eine solche "Gabelung" an den Massekabeln der beiden Blinker vorne: òð

auch solche "Gabelungen" sollte man natürlich mit Schrumpfschlach isolieren,
sie sind im Falle eines Falles dann dennoch trennbar (Schrumfschlauch aufschneiden) ð

ñ 3 Ölflex-Kabel rechts am Lenkkopf vorbei: Linkseinschlag ñ gleiche Stelle, voll nach rechts eingeschlagen: runder Bogen

 

dasselbe links vom Lenkkopf: hier 2 Ölflex-Kabel, einmal ï links und rechts ñ voll eingeschlagen - auch hier ein schöner runder Bogen statt eines Knicks

ï die Kabel, die an der linken Rahmenseite am Lenkkopf vorbeikommen, werden durch Kabelbinder am Lampenhalter fixiert.

Das runde, unscharfe Ding oben links ist der Spannungswächter von Jörg, der an den Halteklauen des Motoscope fixiert ist.

ï Bändigung der Kabel oberhalb der Lampe (hier nochmal der Spannungswächter)

Ich habe sog. "Schweißbolzen" von unten an die Tacho-Grundplatte anbringen lassen, und ursprünglich war hier ein "Zwischenstockerk" für die Kabelage vorgesehen, mit Abtrennung durch ein passendes (Loch-)Blech. Das ließ sich jedoch so nicht machen (zu wenig Platz), aber ich hatte mir von vornherein gedacht, daß man an diesen "Schweißbolzen" auch prima die Kabelbinder befestigen kann.

ï Bändigung der Kabel oberhalb der Lampe. Um das Motoscope-Instrument herum habe ich den "Überstand" der Ölfelx-Kabel geschlungen. Man sollte Kabel nie zu kurz abkneifen...

Das längste Kabel übrigens ist das vom Motoscope-Instrument - siehe unten.

Am linken Rand sieht man einen der 4 "Schweißbolzen", an denen man prima Kabelbinder ansetzen kann.

ï hier die speziellen Stecker, die zum Motoscope führen: diese müssen dann noch in das spezielle, mitgelieferte Steckergehäuse eingeklipst werden. Sonst (wenn man die Stecker einzeln auf die Steckerzungen in den beiden 9er und 6er Steckern am Kabelstrang zum Motoscope steckt) berühren sich einzelne Stecker unter Umständen, und dann funkt's.
ï Die Kabelstränge passen recht gut in den Lampentopf, speziell wenn man das eine vom Instrument entlang des Randes aufrollt.

 

Das Kabel, welches hier 1x ganz rum gelegt wurde, ist übrigens das vom Motoscope-Instrument. Es ist gut 50 cm lang, damit es halt nur ja nicht für irgend einen Käufer zu kurz ist , und abkneifen und kürzen schien mir viel zu viel Arbeit. Und was, wenn man das Motoscope mal tauschen müßte?

 

 

 

 So sieht die Geschichte am vorderen Rahmenrohr rechts aus. Es gibt vielleicht "schöneres", aber diese Modularität ist reparatur- und analysefreundlich.
 ... und so an der linken Seite: sichtbar ist der (hier offene und noch unbestückte) Sicherungshalter für die Zuleitung zur Bordsteckdose unterhalb des Akkus. Diese Steckdose geht nicht über das Zündschloß, sondern direkt an Akku-Plus, so daß man an die Steckdose wie original ein Ladegerät anschließen kann.

 

Kabelbaum Version 0.1

Kabelbaum Version 0.2

Kabelbaum Version 2.0

 

Die Konfiguration der M-Unit

Hier für die Nachwelt mal meine Verdeutlichung des Vorgangs "Konfiguration der M-Unit" (die Beschreibung im Handbuch finde ich etwas arg kompakt):

 

LED-Scheinwerfer

ï der LED-Einsatz steht um ca. 12 mm aus dem Ring vor.
ï das ist optisch kein Bringer, aber nicht ganz einfach abzuändern ...

Im folgenden ein Versuch und die Überlegungen dazu.
ï die Halteklammern im Scheinwerferring des Louis-Gehäuses sind auf eine gewisse Distanz zwischen dem, was sie reindrücken (dem Reflektor bzw. Einsatz) und dem, wo sie sich abstützen (Gehäusering) ausgelegt. Siehe nächste Bilder.
Maße des Einsatzes von oben nach unten:
  • ganz oben ist die "Streuscheibe", dahinter ein weißer Ring (aus dem allerdings kein Licht austritt),
  • dahinter ein schwarzer Bereich mit Durchmesser 170 mm,
  • und darunter ein "Steg", dessen  Durchmesser 176 mm ist.
Hier sieht man, daß die Klemmen, die den Ring mit Durchmesser ~176 mm andrücken, eine gewisse Mindesthöhe des "Steges" benötigen, sonst üben sie nicht genügend Druck aus.

Was oben also 11 mm hoch ist, muß mindestens 5 mm sein. So hoch ist diese Partie bei den normalen H4-Einsätzen, und dann haben die Federn den richtigen Druck (11 mm ist eigentlich etwas zuviel, dann gehen die Klemmen sehr stramm rein).

   
Rechts der Ist-Zustand, links eine Überlegung für einen neuen Zustand mit einem "Distanzring".

Wie ein Zylinderhut: die "Krempe" ist ein Ring mit di=170, da=176, der "Zylinder" ist ein gerollter Ring aus einem 12 mm breiten Streifen, und oben ist der "Zylinderhut" offen.

Die "Krempe" müßte man mit dem "Zylinder" verschweißen. Komplett oder nur an einigen Punkten.

Hier ist allerdings noch ein Fehler drin: die "Krempe" muß ca. 5 mm dick sein, sonst haben die Halteklammern nicht genug Spannung (siehe oben)

So weit, so gut. Hier ist also der fertige Ring, hier nur aufgesteckt auf den LED-Einsatz. Zur Montage muß der Ring und der LED-Einsatz verklebt werden.

An der vorderen Stufe sollen sich die Halteklammern abstützen. Dieser vordere "Ring" ist 5 mm "dick".

So sieht es aus, wenn die Sache montiert ist - sieht perfekt aus.

 

Aber es gibt ein Problem, und zwar an der Rückseite...

Und zwar gibt es keinerlei Platz mehr, um die Halteklammern zu montieren...

DDer zwischen Blechring des Topfes und Einsatz/Ring verbleibende Ringspalt ist viel zu klein, um die Halteklammern durchzubekommen, selbst wenn man sich neue, flachere anfertigt...

Im Bereich von "4 und 8 Uhr" sind am Haltering Laschen für die Halteschrauben angebracht, da stößt es sogar voll an.p>Dadurch wird es "auf 12 Uhr" noch enger (Bild darüber).
Man könnte jetzt ja noch irgendwie den Scheinwerfer, den Distanzring und den vorderen Ring des Gehäuses irgendwie miteinander verkleben, also auf die Haltefedern verzichten. Alternativ auch das ganze im Gehäuse durch ein Polster von hinten unter Druck setzen.

Aber hier links sieht man, daß man dann das ganze nicht mehr am Lampentopf einfädeln könnte - für die hier rot gezeigten Aufbördelungen ist kein Platz zum Einfädeln...

 

Demzufolge bleibt es jetzt eben so, daß der LED-einsatz vorne raussteht. Nix zu machen.-

Übrigens: einen Chrom-Scheinwerfertopf habe ich auch mal probiert - geht m.M. gar nicht...
hier zu sehen: das "Scheinwerfer-Anti-Dive".

Weil der LED-Einsatz ca. 1,2 kg schwer ist, könnte er bei Bodenwellen o.ä. "nach unten nicken".

Das habe ich mit dieser verstellbaren "Spurstange" aus dem Auto-Modell-Bau verhindert. Eine Lasche am Scheinwerferhalter und ein Winkel am Lampentopf. Und genau sein bei der Konstruktion...

 

Nachtrag 2018, nach nunmehr 20.000 km: die angeschweißte Lasche am Lampenhalter hat nicht gehalten. Somit mußte ich dieses "AntiDive" wieder demontieren - und was soll ich sagen: es hält auch ohne. Klarer Fall von "overengieering" oder "Gürtel und Hosenträger".

Zusatzscheinwerfer

  • Geschaltet über Zündschloß, Stellung 4: von dort Plus an Kl 86 eines Relais als Schaltstrom. (Von Kl 86 geht der Schaltstrom über Kl 85 an Masse.)
    • das Relais ist neben der M-Unit eingebaut.
  • Laststrom: geschaltet über Kl 30->Kl 87 des Relais.
    • Kl 30: bereits von AUX der M-Unit aus versorgt
    • Kl 87: Laststrom zu den Zusatzscheinwerfern.
Verkabelung: plus vom Relais Kl. 87

links ist der Halter zu sehen: an der Gabelbrücke verschraubt, zuätzlich mit doppelseitigem Klebeband hinterlegt

Oben am umgedrehten Scheinwerfer sind die M5-Gewinde der original hängenden Montage zu sehen.

Halterung nach unten umgesetzt, und der Halter "Marke Hofe" für an die Gabelbrücke
...!

 


Ladekontrollleuchte / Spannungsanzeige / Widerstand

Verliert man eine Informationsquelle?

Dazu aus einer Diskussion im Forum:

  1. "wenn der Regler defekt ist und die Lima zu hohe Spannung liefert"
    ==> klingt plausibel
  2. "Motor steht, Zündung aus"
    ==> hmm... dann ist aber die Plusleitung von der Batterie durchs Zündschloß unterbrochen, also 0, und an D+ liegt auch nix an?
  3. "Zündung eingeschaltet, Motor steht. LKL an, Strom von Kl.15 über LKL zu D+"
    ==> hmm... das ist ja mal soweit kein Schaden, sondern normal. Die "LKL-LED" sollte halt nur ausgehen, wenn der Motor gestartet wurde!
  4. "Diodenplatte defekt"
    ==> OK, da fände ich auch gut, wenn eine "LKL-LED" das anzeigt
  5. "Restspannung der Batterie >=12V, LiMa bringt <=14V. Mit diesem Spannungsgefälle fließt der Strom in der LKL 'rückwärts'."
    ==> das verstehe ich nun nicht: genau dann würde doch die LKL-LED nicht leuchten, siehe ganz oben?
  6. "Motor dreht, LKL ist aus und dann wird der Zündschlüssel rumgedreht. In dem Moment liefert die Lima noch Spannung, auch an D+ aber KL. 15 wird durch die Verbraucher auf Masse gezogen."
    ==> Ok, aber das wäre für mich akzeptabel.
  7. aus anderen Threads hier habe ich herausgelesen, daß die LED immer wieder mal kurz leuchtet, wenn sich an der Bilanzsituation etwas ändert: Drehzahl ändert sich, Verbraucher werden zugeschaltet, ... etc. Das fände ich zwar irritierend, aber wenn das der Preis wäre, dann könnte/müßte man das wohl akzeptieren. Man würde dann sozusagen dem Regler bei seiner Arbeit zuschauen.

Ersatz der LKL durch einen Widerstand

 

Erfahrungen mit der M-Unit

 

---inhaltsverzeichnis ok 16.11.2014---